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30 Jahre „die Radeberger“ Heimatzeitung 2021 - Chronik einmal anders…

 

Es war 1991 auf der Hauptstraße unter einem Dach, da dachte sich ein Fotojournalist vom Fach, die Radeberger Zeitung sollte man wieder beleben und somit die Gründung eines Verlages anstreben.

Amtliches und Aktuelles aus Radeberg mit der Schreibmaschine verfasst, das hat auch damals noch mit Bleisatz in die Zeitung gepasst.

Die Druckerei am Kaiserhof machte 3.500 Exemplare daraus, für 50 Pfennig nahmen sie die ersten Leser mit nach Haus.

Aller zwei Wochen gab es „die Radeberger“ Heimatzeitung seitdem, ab Mai 1991 sogar direkt in die Briefkästen - ganz bequem. Unsere Heimatzeitung zum Nulltarif, das Geschäft bald immer besser lief.

Mit Geschäftsanzeigen deckten sich die Kosten nun, es gab schon Mitte 1991 jede Menge zu tun.


Das Zimmerchen unter dem Dach war nun zu klein, deshalb sollte es jetzt eine richtige Redaktion sein. Auf der Oberstraße 16a stand ein altes Haus, da dachte sich der Chef „Hier mach ich was draus“.

Im Juli 1991 zog die Redaktion dann ein, auch die neuen Mitarbeiter fanden es hier fein.

Auch mit der Zeit musste man natürlich gehen, drum sah man bald einen Computer im Büro stehen. Einen Macintosh mit eigenem Zeitungssatz, stand nun an einem Arbeitsplatz.

Bis 1992 lief der Chef mit einer Diskette zur Druckerei, doch diese Zeiten sind zum Glück bald vorbei. Online geht die Zeitung heute auf die Reise, das ist eine schnelle und unkomplizierte Weise.



Für die Geschäftskunden und Firmen in und um die Stadt, unser Verlag ab 1993 etwas Besonderes hat. Eine Gewerbemesse wird initiiert, da hat sich fast jede Firma präsentiert.

Ein Jahr später gibt es wieder Veränderungen, die Umstellung von Bogen- auf Rollenoffsetdruck ist gelungen.

Jede Woche gibt es nun eine neue „Radeberger“, mit 13.000 Exemplaren wird die Auflage wieder stärker.

Zwei Jahre später kommen amtliche und aktuelle Nachrichten aus Arnsdorf dazu, Neues aus der Nachbargemeinde verbreitet sich im Nu.


Bald kommt auch mehr Farbe ins Spiel, ein bunter Druck, das ist das Ziel.

Nach sechs Jahren ist es 1997 an der Zeit, Architekt Dauphin und regionale Handwerker stehen schon bereit.

Das Verlagsgebäude wird umgebaut und ganz modern, Mitarbeiter und Bewohner sehen das natürlich gern.

Die Jahre vergehen, das Geschäft läuft gut, doch nach dem Millenniumsjahr sich wieder einiges tut.

Am 06.12.2002 entdeckt das Team ein Findelkind im Büroraum, das ist unser Radi, man glaubt es kaum.

Das kleine Findelkind wird unser Maskottchen sein, der Name „Radi“ fiel den Kindern der Kita Alex Wedding ein.

Nun entdeckt man ihn immer wieder auf unseren Zeitungsseiten,  und auch zukünftig wird er uns immer treu begleiten.

Auch die Gemeinde Wachau möchte nun in unserer Zeitung sein, und stellt ab 2004 die amtlichen Nachrichten rein.



Im Jahr 2006 sind schon 15 Verlagsjahre vergangen, soll man nochmal was Neues anfangen?

Der Druck wird 2007 nochmal umgestellt, damit die Zeitung den Lesern besser gefällt.

20 Jahre nach der Wende, kennt die Verlagsarbeit aber noch kein Ende. Mit der Zeit muss man auch heute noch gehen, deshalb kann man die Heimatzeitung seit 2012 auch bei Facebook sehen.

2012 war für Radeberg ein besonders Jahr, die 600-Jahr-Feier stellte ein großes Thema dar. Da hatte auch unser Verlagsteam manch tolle Ideen Und so sollte nicht nur ein Stand zum Feste stehn.

Ein großer Fotowettbewerb wurde der Hit und beim Umzug liefen wir im historischen Gewand mit.

2013 machte der Verlag nochmal einen großen Sprung, ein eigenes Verteilerteam bringt nun die Zeitung.

Im Sommer wird unsere neue Homepage online geschaltet, sie ist mit einem E-Paper ausgestattet und völlig neu gestaltet.

19.000 Exemplare gehen 2015 wöchentlich in die Briefkästen, das Redaktionsteam wird ausgestattet mit schicken Westen.


So sieht man uns zu Veranstaltungen und Festen vor Ort, zu lesen gibt es Aktuelles, Politik, Historisches und den Sport. Im Gespräch mit Lesern und Kunden, haben wir so manche Neuigkeit gefunden.

 Lokal und vor Ort, das sind wir nun seit 30 Jahren, damit sind wir so manchem Konkurrenten davon gefahren.

Seit drei Jahrzehnten sind wir am Puls der Zeit geblieben und die Geschichte ist noch längst nicht zu Ende geschrieben.

Zum Jubiläum 30 Jahr, haben wir etwas vorbereitet - das ist klar.

In ein virtuelles Museum laden wir alle ein, in der Schlossmühle neben dem Mühlenstein.

 Die Redaktion und das Team drum herum sagt „Danke sehr“, an unsere Leser, Anzeigenkunden, Unterstützer und so viele mehr.




Wir freuen uns, dass wir auch nach 30 Jahren eine so treue Leserschaft und sowie nette Kunden haben. In den nächsten Jahren möchten wir weiterhin mit Ihnen zusammen „die Radeberger“ Heimatzeitung gestalten, aktuell informieren, auf Historisches aufmerksam machen und natürlich die Politik sachlich aber manchmal auch kritisch betrachten.

 

Geschichte unseres Verlagsgebäudes - Ausgabe 33/2001 vom 24.08.2001

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